Die meisten Eltern kennen das Gefühl der Hilflosigkeit und Überforderung, wenn bei Ihrem Baby die ersten Zähne durchbrechen. Nächtelang ist an Schlafen nicht zu denken, denn viele Babys weinen und schreien unaufhörlich, da der Zahnungsschmerz sie quält. Die Verunsicherung bei den Eltern ist oft groß, denn es erfordert rasches Handeln, um die Schmerzen der Kleinen rasch in den Griff zu bekommen. Eine Möglichkeit die Schmerzen zu lindern ist die Verabreichung von Zahnungszäpfchen. Doch Hand auf Herz, diese Verabreichungsform stellt für viele Eltern gleich die nächste Herausforderung dar.
Wenn die ersten Zähne im Anmarsch sind und Babys vor Schmerz nicht aufhören zu weinen und zu schreien, sind Mama und Papa oft überfordert. Das eigene Kind so leiden zu sehen kann bei Eltern Gefühle wie Mitleid, aber auch Verzweiflung auslösen.
In der Regel brechen die ersten Zähne zwischen dem sechsten und zwölften Lebensmonat durch. Es gibt einige Hinweise dafür, dass die ersten Schneidezähne bald soweit sind. Auffälligstes Symptom, das Baby speichelt („sabbert“) stärker als zuvor. Es nimmt häufiger die Finger oder die ganze Faust im Mund, und versucht auf sämtlichen Gegenständen zu kauen, die es findet. Durch das Kauen versucht das Baby unbewusst, den Druck durch Gegendruck zu lindern. Die Schmerzen sind meist am stärksten, bevor sich die Zähnchen den Weg durch das Zahnfleisch gebohrt haben.
Als kleiner Tipp, haben Sie immer einen oder zwei Beißringe im Kühlschrank, gekühlt helfen sie Ihrem Baby noch besser!
Neben diesen klassischen Symptomen ist auch das begleitende Auftreten von Ohrenschmerzen, Verdauungsproblemen (vor allem Durchfall) und Fieber keine Seltenheit. Steigt das Fieber sehr schnell an, sollten Sie unbedingt Ihren Kinderarzt konsultieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, Schmerzen von Babys sanft und natürlich zu lindern, um den zarten Organismus nicht zu belasten. Besonders die Kamille zählt bei Entzündungen zu den wichtigsten Heilpflanzen.
Auch Zahnungszäpfchen beinhalten in vielen Fällen diesen natürlichen Wirkstoff. Oft ist die Hemmschwelle durch die Art der Verabreichung allerdings so hoch, sodass Zäpfchen meist als letztmögliche Hilfe für die Kleinen genutzt werden.
Generell hat das Verabreichen von Zäpfchen gegenüber anderen Darreichungsformen allerdings einige Vorteile:
Egal welche Art von Zäpfchen, sobald die Kleinen diese benötigen ist Fingerspitzengefühl und Hausverstand gefragt. Es klingt einfacher als es ist, aber versuchen Sie selbst entspannt zu bleiben. Ihre Unruhe kann sich auf Ihr Baby übertragen, was die Verabreichung erschwert. Je weniger Aufregung im Vorfeld passiert, desto weniger Stress ergibt sich für alle Beteiligten. Mit ein bisschen Übung dauert das Ganze ein paar Sekunden und ist flott erledigt.
Bevor das Zäpfchen eingeführt wird, kann es noch in der Verpackung angewärmt werden, um die Gleitfähigkeit zu erhöhen. Dazu reibt man das Zäpfchen beispielsweise zwischen Zeigefinger und Daumen oder zwischen den Handflächen.
Idealerweise liegt das Baby in Rückenlage mit angewinkelten Beinchen. Alternativ, bei schon größeren Kindern, ist auch das Einführen in Seitenlage mit zum Brustkorb angezogenen Beinen problemlos möglich und ratsam.
Wer mit den Kleinen mit ruhiger Stimme spricht, kann die Situation ebenso ein wenig entspannter gestalten. Das Zäpfchen sollte rasch und ohne Zögern eingeführt werden – mit der Spitze voran. Ist das Zäpfchen erfolgreich eingeführt, sollte man die Pobacken halten und dabei sanft zusammendrücken, um das Herauspressen zu verhindern.
Verzichten Sie auf Cremen und Öle, um das Zäpfchen gleitfähiger zu machen. Hier besteht die Gefahr, dass diese Inhaltsstoffe die Wirksamkeit des Zäpfchens beeinträchtigen und die Schmerzen nicht ausreichend gelindert werden können.
Auch wenn es verlockend ist, Zäpfchen sollten nicht geteilt oder verkleinert werden. Dadurch ändert sich die Dosierung und damit die Wirkung!
Die Osanit® Zahnungszäpfchen sind eine sanfte Alternative, um Schmerzen zu lindern, die während des Zahnens aufkommen. Sie sind ein homöopathisches Einzelmittel, das bei Zahnungsbeschwerden mit heftigen Schmerzzuständen, Schmerzüberempfindlichkeit, Zahnungsfieber und Zahnungsdurchfall eingesetzt werden kann.
Der Wirkstoff der Zahnungszäpfchen ist Matricaria recutita D6, Chamomilla (die Echte Kamille). Sie ist eine Heilpflanze, die vor allem bei Entzündungen Verwendung findet.
Osanit® Zahnungszäpfen: Homöopathisches Arzneimittel, Wirkstoff: Chamomilla recutita D6
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