Häufig wird zur Reinigung die abgelöste Masse in Ethanol 96% gelöst, nach dem Abfiltrieren fester Teilchen wird die Lösung eingedampft (gereinigte Propolis).
Propolis besteht aus den von der Honigbiene Apis mellifera L. produzierten Ausscheidungen, mit denen die Biene normalerweise undichte Stellen in ihrem Bau, besonders bei den Fluglöchern, verkittet.
Propolis ist je nach Herkunft von sehr unterschiedlicher Beschaffenheit: hellgelbe bis dunkelbraune, rötliche oder graugrüne, klebrige, weiche oder auch glasharte, bröckelige Stücke, die in kaltem Zustand leicht pulverisiert werden können, ab 30°C jedoch weich werden und bei höheren Temperaturen eine stark klebrige Paste ergeben.
In den Imkereien wird Propolis meist dadurch gewonnen, dass man eigene feinmaschige Gitter aus Kunststoff oder Metall in den Bau einbringt, wobei die Bienen die Zwischenräume mit Propolis verschließen. Hierauf wird das Gitter entnommen und im Gefrierschrank gekühlt. Bei tiefen Temperaturen ist Propolis genügend spröde, so dass durch Biegen der Gitter die Propolis leicht vom Gitter abspringt.
Die medizinische Nutzung des Kittharzes der Honigbienen war bereits im Altertum bekannt. Ägypter balsamierten, zur Zeit der Pharaonen, adlige und vermögende Tote mit Hilfe von Propolis ein. Die Indianer Nordamerikas hingegen nutzten Propolis-Wundsalben zur Infektionsbekämpfung. Heutzutage gilt Propolis in Deutschland als Geheimtipp gegen schlechtheilende Wunden, Herpes, Grippeinfektionen etc. Allmählich steigt der Bekanntheitsgrad und so können z.B. auf Wochenmärkten immer öfter Propolis-Produkte wie Seifen, Salben oder Tinkturen erworben werden. Dabei handelt es sich um Kosmetikprodukte, die nicht für arzneiliche Wirkungen eingesetzt werden.
Propolis ist gleichzeitig die Bezeichnung und der medizinisch verwendete Wirkstoff in einem. In der medizinischen und pharmazeutischen Fachsprache wird von der Honigbiene als Apis mellifera gesprochen. Propolis wird zur äußerlichen Anwendung bei Hautverletzungen und -entzündungen sowie bei der Behandlung von Schleimhautentzündungen eingesetzt. Innerlich hilft es bei Atemwegserkrankungen, Mandelentzündung und bei Entzündungen der ableitenden Harnwege.
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