Die medizinisch verwendeten Bestandteile der Nelke sind die getrockneten Blütenknospen des Baums, die als Gewürznelken bezeichnet werden und das daraus gewonnene ätherische Öl (Nelkenöl). Nelkenöl wirkt vornehmlich schmerzlindernd, betäubend und desinfizierend. Es kann eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Pilzen abtöten. Nelkenöl wird vor allem in der Zahnheilkunde eingesetzt. Es wirkt nachweislich bei Entzündungen im Mund und Rachen und kann aufgrund des schmerzstillenden Effekts lokal bei Zahn- und Zahnfleischschmerzen verwendet werden.
Nelkenöl wirkt nachweislich keimabtötend. Diese Wirkung ist auf das enthaltene Eugenol zurück zu führen. Der Hauptbestandteil des ätherischen Öls ist Eugenol, dessen Anteil im Nelkenöl bis zu 95% ausmacht. Seine Wirkung wurde gründlich erforscht.
Eugenol ist im Stande gewisse Bakterien und Pilze binnen zwei bis sieben Minuten abzutöten. Dazu zählen Pilze, die vorzugsweise die Mundschleimhaut befallen und sich beispielsweise durch einen Belag auf der Zunge äußern. Bakterien, die Entzündungen und Durchfall auslösen können (z.B. Salmonellen), tötet Eugenol ebenfalls ab. Das gleiche gilt für einige Virenarten.
Nelkenöl ist sehr gut geeignet, um Erregern lokal entgegen zu wirken. Das hat die angenehme Folge, dass entzündete Stellen im Mund oder Rachen abheilen und die Schleimhaut wieder gesund wird.
Der Hauptbestandteil des Nelkenöls, das Eugenol, vereinigt eine Reihe positiver Eigenschaften. Abgesehen von der stark desinfizierenden Wirkung, ist es ebenfalls zur Anwendung bei Zahn- und Zahnfleischschmerzen oder schmerzlich entzündeten Stellen im Mund und im Rachen geeignet.
Bei Zahnschmerzen wird das Nelkenöl vorwiegend konzentriert angewendet. Es verändert den Transfer von Stoffen innerhalb der Zellen, in dem das Nelkenöl unmittelbar auf die Zellwände wirkt. Dadurch tritt der betäubende und schmerzstillende Effekt ein. Liegen den Zahn- oder Zahnfleischschmerzen Bakterien oder andere Krankheitserreger zugrunde, so erzielt das Nelkenöl doppelte Effekte. Örtlich tötet es die Erreger ab und betäubt gleichzeitig die erkrankte Stelle. Danach können sich Zahn und Zahnfleisch wieder erholen.
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